Ruhm und Ehre für’s Vaterland

Doku-Portrait über Dagmar Kersten

Filmproduktion Dokumentarfilm über DDR-Staatsdoping: Kamerateam beim Dreh mit ARRI Alexa und DDR-Optiken für Szenen über Dagmar Kersten, Olympiaturnerin und Dopingopfer.

Was passiert, wenn sportlicher Erfolg auf systematischen Missbrauch trifft? In diesem dokumentarischen Portrait erzählen wir die Geschichte von Dagmar Kersten - Olympiaturnerin, Vize-Olympiasiegerin und anerkanntes Dopingopfer der DDR. Der Film entstand im Rahmen einer Recherchearbeit zum Thema Staatsdoping im DDR-Leistungssport und beleuchtet ein verdrängtes Kapitel deutscher Sportgeschichte.

Zentrales Element ist das intime Interview mit Dagmar Kersten, gedreht mit ARRI Alexa und zwei RED Komodos - kombiniert mit aufwendig inszenierten, nachgestellten Szenen und direkter Ansprache an die Zuschauenden. Um eine visuelle Verbindung zur historischen Realität zu schaffen, kamen Originaloptiken aus der DDR-Zeit zum Einsatz. Archivmaterial und persönliche Erinnerungen verweben sich zu einem intensiven filmischen Zeugnis über ein System, das Körper und Identität für politische Ideale opferte.

„Ruhm und Ehre für’s Vaterland“ ist keine klassische Sportdokumentation, sondern ein Beitrag zur dokumentarischen Aufarbeitung von Doping im Spitzensport.
Der Film wurde in Eigenproduktion geschaffen.

Ruhm und Ehre für’s Vaterland

Auftraggeber: Eigenproduktion
Regie & Produktion: Anna Leah Bolln
Kamera: Erik Heinowski
Schnitt: Niklas Hehner

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